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Hoch über dem grünen Inn
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Hoch über dem grünen Inn
Die Tour wird ihrem Namen nur zu der Zeit gerecht, wenn der Inn kein Hochwasser führt. Während der Schneeschmelze im Frühjahr, oder nach starkem Regen präsentiert sich der Inn hingegen eher braun denn grün. Aber dann, wenn die Bäche reines Quellwasser führen und klar in den Inn gelangen, dann sieht man auf dieser Tour ständig eine smaragdgrüne Schlange unter sich schlängeln. Das Grün ergibt sich dabei aus dem Eintrag des Schmelzwassers (Gletschermilch) der Gletscher in den Inn, wodurch der Grünanteil des auf die Wasseroberfläche fallenden Lichtes am stärksten herausgefiltert wird und dem Fluss die eigentümliche Färbung verleiht. Doch die landschaftlichen und kulturellen Reize dieser Tour täuschen nicht darüber hinweg, dass zwei recht steile Anstiege zu bewältigen sind. Einmal der Anstieg von Fliess hinauf zur Pillerhöhe, wobei im oberen Drittel auf der alten Trasseführung, die wir wählen, zusätzlich noch ein sehr ruppiger, steiniger Fahruntergrund hinzukommt. Der zweite Anstieg, der dann die Kondition noch stärker beanspruchen wird, ist jener kurz nach Prutz hinauf zu den Asterhöfen. Hier gilt es ein längeres Stück mit einer durchschnittlichen Steigung um die 20% zu bewältigen. Aber dies dafür wenigstens auf Asphalt.
Hoch über dem grünen Inn
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